Bei der Inhalationsnarkose atmet der Patient das Narkosegas über einen in die Luftröhre eingeführten Schlauch ein. Gleichzeitig werden weitere Narkosehilfsstoffe intravenös verabreicht. Dieses Verfahren gilt als besonders schonend und sicher sowie hervorragend steuerbar.
Zur Verfügung stehen zwei unterschiedliche, voneinander unabhängige Narkosesysteme
- ein Isofluran TEC 3 Präzisionsverdampfer- Narkosesystem
- ein Low-flow Narkoseapparat "Stephens"
sowie diverse Infusions- und Dosierpumpen
Für kleine und kleinste Patienten stehen spezielle Narkosemasken und Narkoseschlauchsysteme zur Verfügung (Ayres-T-Piece, Mapleson-System, Ulmer Kinderset)
Modernes Monitoring sorgt für sichere Narkoseverläufe
Wie in Intensivstationen üblich, erhalten unsere kritischen Patienten zur Verbesserung der Narkosefähigkeit vor der Inhalationsnarkose eine zusätzliche "Oxygenierung" mit 93% Sauerstoff (Raumluft enthält 21% Sauerstoff). Nach der Narkose dient die zusätzliche Sauerstoffgabe der schnelleren Erholung. Der eingesetzte Sauerstoff wird sogar, falls notwendig, durch einen Sprudler geleitet und angefeuchtet.
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